A PDF file should load here. If you do not see its contents
the file may be temporarily unavailable at the journal website
or you do not have a PDF plug-in installed and enabled in your browser.
Alternatively, you can download the file locally and open with any standalone PDF reader:
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs10405-012-0617-8.pdf
Pneumologische Intensivmedizin
0
Prof. Dr. F.J. Meyer Klinik fr Pneumologie, Gastroenterologie, Internistische Intensiv- und Beatmungsmedizin Stdt. Lungenzentrum Mnchen (SLM Bogen- hausen-Harlaching), Stdt. Klinikum Mnchen Sanatoriumsplatz 2, 81545Mnchen
1
Prof. Dr. J. Lorenz Klinik fr Pneumologie und Internistische Intensivmedizin (Infektiologie, Schlafmedizin), Klinikum Ldenscheid, Mrkische Kliniken Paulmannshoeher Str. 14, 58515Ldenscheid
2
Klinik fr Pneumologie, Gastroenterologie, Internistische Intensiv- und Beatmungsmedizin, Stdt.Lungenzentrum Mnchen (SLM Bogenhausen-Harlaching), Stdt. Klinikum Mnchen
3
Klinik fr Pneumologie und Internistische Intensivmedizin (Infektiologie, Schlafmedizin), Klinikum Ldenscheid, Mrkische Kliniken, Ldenscheid
-
Die Intensivmedizin erffnet immer neue
Therapieoptionen und wird zunehmend
komplexer. Viele der neuen
Diagnostikund Therapiemethoden kommen
unmittelbar pneumologischen Patienten zugute.
Fr die wachsende Zahl der
Pneumologen, die medizinisch und organisatorisch
auf Intensivstationen eine wichtige
Rolle spielen, stellt dieses Themenheft zum
dritten Mal aktuelle Entwicklungen in der
pneumologischen Intensivmedizin dar.
Im ersten Beitrag werden besondere
Aspekte der intensivmedizinischen
Versorgung von thoraxchirurgischen
Patienten dargestellt. Nach lungenresezierenden
Eingriffen ist hufig nicht nur die
chirurgische, d. h. operationstechnische
Expertise entscheidend, sondern das
kardiorespiratorische Management eine
postoperative Herausforderung.
Eine Schnittstelle zwischen
Thoraxchirurgie und Pneumologie stellt die
Bronchoskopie dar. Es nimmt nicht wunder, dass
diese invasive Technik seit langem einen
festen Stellenwert bei der Versorgung von
beatmeten Patienten innehat. Das
Airway-Management ber die
Erregerdiagnostik bis zur Notfallbronchoskopie zur
Blutungsstillung verlangt von
Pneumologen auf der Intensivstation technische
Souvernitt und Versatilitt.
Demgegenber basieren die Therapie
des respiratorischen Versagens und die
Stabilisierung der Hmodynamik bei
Patienten mit chronischen interstitiellen
Lungenerkrankungen auf einer
differenzierten Anwendung der Pathophysiologie. Der
dritte Beitrag zeigt, dass lungenprotektive
Beatmung und deren kardiovaskulre
Effekte einander konterkarieren knnen und
zu optimierten Kompromissen zwingen.
Die ausgewiesenen Autoren fassen die
aktuelle Studienlage zu drei wichtigen
Situationen zusammen, die Pneumologen
auf der Intensivstation hufig zu meistern
haben.
Viel Freude und Gewinn beim Lesen
wnschen,
Prof. Dr. Joachim Lorenz
Prof. Dr. F. Joachim Meyer
Korrespondenzadresse
(...truncated)