Grenzen überwinden – Zukunft gestalten

Der Urologe, Aug 2013

Prof. Dr. M. Stöckle

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Grenzen überwinden – Zukunft gestalten

M. Stckle Der Urologe 2013 | 1 - Nur durch kontinuierliche Weiterentwicklung kann ein medizinisches Spezialgebiet auf Dauer berleben. Die Frderung des wissenschaftlichen Fortschritts liegt daher in unserem ureigensten Interesse. Medizinischer Fortschritt vollzieht sich andererseits niemals vllig schmerzfrei, denn er verlangt von uns auch, Althergebrachtes und berkommenes auch wieder loszulassen und aufzugeben. Diese und hnliche Gedanken standen Pate bei der Entwicklung unseres diesjhrigen Kongressmottos. Der zunehmende Mangel an medizinischem und wissenschaftlichem Nachwuchs macht die Problemlage noch komplexer: Der Wettbewerb zwischen den medizinischen Spezialgebieten wird sich knftig nicht zuletzt an der Fhigkeit entscheiden, den talentierten Nachwuchs ins eigene Fach zu locken. Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft fr Urologie hat dieses Problem frhzeitig erkannt und bemht sich seither mit groem Nachdruck, die Urologie der medizinischen Jugend als attraktives Bettigungsfeld zu prsentieren: Das beginnt schon mit den Schlertagen whrend des DGU-Kongresses und es setzt sich fort ber die Reisestipendien fr talentierte Medizinstudenten bis zu den Promotionspreisen und zahlreichen weiteren Auszeichnungen, mit denen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs motivieren und stimulieren wollen. Stolz sind wir auf die harausragende Mglichkeit, Eisenberger-Stipendien ausloben zu knnen. Diese Stipendien erlauben es talentierten Jungforschern, sich fr ein volles Jahr aus der klinischen Routine zurckzuziehen, um sich komplett auf ihr Forschungsprojekt konzentrieren zu knnen. Keine andere medizinische Fachgesellschaft bietet solche Stipendien derzeit in gleichem Umfang an wie die Urologie. Bei der Kongressgestaltung haben wir uns bemht, ein fr alle Urologen und in der Urologie ttigen Wissenschaftler attraktives Programm zusammenzustellen, und ich bin berzeugt, dass es gelungen ist, die gesamte Breite unseres klinischen und wissenschaftlichen Spektrums im Programm abzubilden. Gedankt sei den Gutachtern und der Programmkommission, die aus den zahlreich eingegangenen Beitragsanmeldungen die besten und die interessantesten fr das Programm ausgewhlt haben. Die Auswahl fr die Annahme der eingereichten Beitrge erfolgte auf Grundlage der kritischen Bewertung durch 4 verschiedene Fachgutachter letztlich durch einen unabhngigen Obergutachter aus der Programmkommission. Der erhebliche Arbeitsanfall konnte zeitlich nur mit Hilfe computergesttzter Programme und durch die professionelle Untersttzung von Herrn Schinkel und Frau Scharp von Fa. Pharma-Service geleistet werden. Die Hauptlast der Feinabstimmung lag fraglos auf den Schultern des Kongresssekretrs Carsten Ohlmann, der diese Aufgabe zustzlich zu seiner verantwortungsvollen Ttigkeit als Leitender Oberarzt bernommen hat, aber auch bei Kerstin Junker, die sich neben der Planung des ESUR-Kongresses auch sehr stark bei der DGU-Planung engagiert hat. Frau Tanja Etteldorf, Kongresssekretrin an unserer Homburger Klinik, Frau Chaya in der DGU-Geschftsstelle in Dsseldorf und M. Stckle ist Prsident der DGU 2013. auch Frau Heike Schfer bei der Kongressorganisation Interplan hatten ein erhebliches Arbeitspensum zu bewltigen, bevor das endgltige Kongressprogramm in Druck gehen konnte dafr sei Ihnen allen herzlich gedankt. Daneben gilt mein Dank auch Herrn RA Petersilie, dem Geschftsfhrer der DGU, der gerade bei heiklen Entscheidungsprozessen immer wieder ein wichtiger Gesprchspartner gewesen ist. Nicht minder wichtig in der Vorbereitung eines solchen Kongresses ist die ffentlichkeitsarbeit. Wie in allen Vorjahren, die ich miterleben durfte, gelang dies perfekt in enger Zusammenarbeit mit unserer Pressestelle in Hamburg unter Fhrung von Frau Bettina Wahlers und Frau Sabine Glimm. Auch ihnen bin ich zu groem Dank verpflichtet. Kurzum: Alle an der Kongressvorbereitung Beteiligten, und das waren natrlich sehr viel mehr Personen, als man hier namentlich erwhnen knnte, haben ihr Bestes gegeben, fr die Deutschen Urologen ein spannendes, facettenreiches und anregendes Kongressprogramm auf der Hhe der Zeit zu gestalten. Die zustzliche Attraktivitt der Stadt Dresden zu erwhnen ist fast schon berflssig. Im Namen unseres Homburger Kongressteams, im Namen des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft fr Urologie und im Namen der Programmkommission mchte ich Sie daher herzlich nach Dresden einladen. Wir wnschen uns anregende Diskussionen, viele gute kollegiale Gesprche und Begegnungen und natrlich einen breiten Informationsaustausch immer mit dem Ziel, uns bei der Versorgung der uns anvertrauten Patienten weiter zu verbessern. Es wrde mich sehr freuen, Sie in Dresden begren zu drfen. Korrespondenzadresse Prof. Dr. M. Stckle Klinik fr Urologie und Kinderurologie, Universittsklinikum des Saarlandes, Kirrberger Strae, 66421 Homburg/Saar Einhaltung der ethischen Richtlinien Interessenkonflikt. M. Stckle gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. (...truncated)


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Prof. Dr. M. Stöckle. Grenzen überwinden – Zukunft gestalten, Der Urologe, 2013, pp. 5-6, Volume 52, Issue 1 Supplement, DOI: 10.1007/s00120-013-3271-9