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https://link.springer.com/content/pdf/10.1365%2Fs35144-014-0119-z.pdf
Qualität, Prozesssicherheit, Flexibilität
Qualität, Prozesssicherheit, Flexibilität
0 System - Reinigungskörbe und Zubehör Schüttgutkörbe für Kleinteile Warengestelle und Werkstückträger Fixe und Flexible Systeme Sonderanfertigungen aller Art Fachhorden
Restschmutz zählt nach wie vor zu den wesentlichen Herausforderungen in der industriellen prozesssicher und gleichzeitig e zient zu erfüllen.
-
VPartikel größer 200 µm stehen
heuorgaben wie beispielsweise kein
te insbesondere im Motoren- und
Getriebebau auf der Agenda. Dieser Wert
lässt sich erreichen. Herausforderung
für die industrielle Teilereinigung
besteht dabei in der prozesssicheren
Erfüllung über die gesamte
Fertigungszeit des Produkts – und das wirtscha
lich bei immer kürzeren Taktzeiten.
Sauberkeit – auch eine Frage der
Prozesskette
Um dieses Ziel zu erreichen, sind
qualitativ hochwertige Reinigungssysteme
erforderlich, die auf diese Aufgabe
ausgelegt sind. Dabei geht es einerseits um
den Einsatz des geeigneten Reinigers,
einer entsprechenden
Verfahrenstechnik und Badpf lege. Ein wesentlicher
Aspekt dabei ist unter anderem die
Filtrationsleistung. Andererseits ist eine
konsequente Prozessüberwachung
erforderlich, die einen
bedarfsabhängigen Badwechsel und damit eine
möglichst lange Badstandzeit sowie ein
rechtzeitiges Eingreifen beim
Überbeziehungsweise Unterschreiten von
Grenzwerten ermöglicht.
Aber selbst eine optimal an die
Anforderung angepasste
Reinigungsanlage gewährleistet nicht, dass
Sauberkeitswerte zuverlässig eingehalten
werden. Die Qualität der Vorprozesse spielt
eine ebenso wichtige Rolle. So kommt
es beispielsweise darauf an, dass der
Schmutzeintrag bei der Endreinigung
minimiert wird und die Bauteile
zuverlässig und vollständig entgratet sind.
Flexibilisierung der Reinigung
Kürzere Produktlebenszyklen,
höhere Variantenvielfalt, Veränderungen
der Bauteilgeometrie und
schwankende Stückzahlen – Anforderungen, mit
denen sich viele Teilefertiger heute
konfrontiert sehen und die auch bei der
Konzeption einer Reinigungsanlage zu
berücksichtigen sind. Der Trend geht
deshalb zu modularen Systemen, die
sich schnell sowie ohne großen
technischen und nanziellen Aufwand an
Veränderungen anpassen lassen.
Sowohl im Zusammenhang mit
der Einhaltung von
Restschmutzwerten als auch mit der Erhöhung der
Flexibilität spielen
Automatisierungslösungen für das Teilehandling bei der
Investition in Reinigungsanlagen in
der allgemeinen Industrie eine immer
wichtigere Rolle. Ein Aspekt dabei ist,
dass jede manuelle Tätigkeit ein
gewisses Verschmutzungsrisiko
beinhaltet. Um ein entsprechend
abgestimmtes Automatisierungssystem bieten zu
können, sind zahlreiche
Reinigungsanlagenhersteller in diesem Bereich aktiv
und entwickeln eigene Lösungen.
Energiee zientere Reinigung
Energiee zienz beziehungsweise
Ressourceneinsparungen nden sich
heute in praktisch jedem P ichtenhe . So
sind energieoptimierte Pumpen und
Motoren, Standby-Lösungen für Zeiten
ohne Warenanfall und
Wärmerückgewinnungssysteme bei vielen
Anlagenherstellern heute als Standard oder als
Option erhältlich. Bei der
Entwicklung neuer Lösungen zur weiteren
Reduzierung des Energieverbrauchs
stellen energiee ziente
Trocknungstechniken einen Ansatz dar.
Alternative Reinigungsverfahren
Ein Trend besteht auch in der weiteren
Optimierung der Qualität und
Wirtschaftlichkeit durch den Einsatz
alternativer Reinigungsverfahren. Hier
werden von den Anlagenherstellern
in erster Linie die Plasma-, Laser- und
Schneestrahlreinigung genannt. Wobei
sie diese Technologien nicht als Ersatz,
sondern als Ergänzung zur klassischen
nass-chemischen Reinigung sehen. Als
Anwendungen werden dabei die
selektive Reinigung bestimmter
Teilbereiche wie Schweiß- und Klebestellen
genannt. Doris Schulz
HIGH-TECH IN METALL
Systeme für die industrielle Bauteilreinigung (...truncated)