Schwangerschaft begünstigt Nierensteine

CME, Apr 2017

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Schwangerschaft begünstigt Nierensteine

Mit dem Alkoholverzicht sinkt der Blutdruck Die Angewohnheit 0 1 2 3 4 die Fingergelenke kna- cken zu lassen 0 1 2 3 4 hat wohl keine funktionelle Relevanz 0 1 2 3 4 zumindest nicht kurzfristig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus Ka- lifornien 0 1 2 3 4 in der 0 1 2 3 4 Gelenke unmittelbar vor und nach dem Knacken untersucht wurden. Forscher untersuchten hierzu die Gelenke von insgesamt 0 1 2 3 4 asymptomati- schen Freiwilligen. 0 1 2 3 4 Teilnehmer waren in der Lage 0 1 2 3 4 ihre Metakarpophalangealgelen- ke knacken zu lassen 0 1 2 3 4 die restlichen zehn konnten dies nicht. Wie sich das Knacken allerdings langfristig auf die Gelenke aus- wirkt 0 1 2 3 4 insbesondere im Hinblick auf das Ar- throserisiko 0 1 2 3 4 bleibt zu untersuchen. 0 1 2 3 4 Lithogene Ver?nderungen 0 1 2 3 4 0 Lauschen Sie unserem Zwitschern und werden Sie zum Follower 1 Auch im Fru?hling hei?t es 2 Lancet Psychiatry 2017 , epub 23.2.17 3 Reinstatler L et al. J Urol 2017 (online first) 4 Dass Menschen mit u?berma??igem Alko- holkonsum ein erho?htes Hypertonierisi- ko haben, ist seit langem bekannt. Michael Roerecke vom Institute for Men- tal Health in Toronto und Kollegen haben sich nun fu?r den umgekehrten Fall inte- ressiert, indem sie die Frage stellten, wel- che Auswirkungen es auf den Blutdruck hat, wenn die ta?gliche Zahl der Drinks reduziert wird. Hierzu analysierten die Kanadier die Daten aus 36 relevanten Studien mit 2865 Teilnehmern mit und springermedizin.de auf Twitter twitter.com/springermedizin Signifikant ab 3 Getr?nken - Gezielte Stromimpulse in der Area subcallosa k?nnen offenbar das K?rpergewicht von fast jeder zweiten Anorexiepatientin wieder normalisieren. In einer kleinen Studie mit 16 Patientinnen stieg der BMI deutlich an, auch Depressionen und Zw?nge gingen zur?ck. Vor der tiefen Hirnstimulation (THS) lag der BMI der Frauen zwischen 11,1 und 16,6. Im Laufe von einem Jahr nahm er von im Mittel 13,8 auf 17,3 zu. Ob der Erfolg anh?lt, muss sich jedoch noch zeigen. Es w?ren gr??ere randomisiertkontrollierte Studien n?tig, um einen Therapieerfolg klar zu belegen, so die Autoren. Bei Menschen, die t?glich maximal zwei Drinks (12 g reiner Alkohol pro Getr?nk) zu sich nahmen, zeigten sich keine nennenswerten E?ekte des Alkohols auf den Blutdruck. Wer allerdings mehr konsumierte, der pro?tierte, wenn er sein Trinkpensum verringerte. Bereits ab drei alkoholischen Getr?nken wirkte sich ein Verzicht in die N?he der Abstinenz signi?kant auf die Blutdruckwerte aus (systolisch ?1,2 mmHg, diastolisch ?1,1 mmHg). (sta) Schwangerschaft beg?nstigt Nierensteine Eine Schwangerschaft bringt Ver?nderungen mit sich, die eine Nephrolithiasis beg?nstigen. W?hrend der Schwangerschaft selbst scheint sich dies allerdings weniger auszuwirken als vielmehr danach. In eine Analyse ossen die Angaben zu Schwangerscha en und Urolithiasis von knapp 3800 Frauen im Alter von maximal 50 Jahren ein. 78% von ihnen waren mindestens einmal schwanger gewesen. Insgesamt lag die L?ngsschnittpr?valenz f?r Nephrolithiasis im untersuchten Kollektiv bei 6,4%. F?r Frauen, die schwanger gewesen waren, betrug die Quote 7,5%, f?r Frauen ohne Schwangerscha en in der Anamnese lag sie bei 3,2%.Nach Abgleich von Faktoren wie Alter, ethnische Zugeh?rigkeit, Adipositas, Diabetes, Hormoneinnahme u.a. ergab sich eine nach der Zahl der Schwangerscha en abgestu e Risikoverteilung. So betrug die adjustierte Nephrolithiasispr?valenz f?r Nulligravidae 5,2% und steigerte sich auf 12,4% bei Frauen mit drei oder mehr Schwangerscha en. Wurden Frauen ohne Schwangerscha en als Referenzgruppe betrachtet, erh?hte eine Schwangerscha das Nierensteinrisiko um rund 40%. Zwei Schwangerscha en verdoppelten es, bei drei oder mehr lag es rund zweieinhalbfach h?her. Die Autoren fordern weitere Untersuchungen, um modi?zierbare Risikofaktoren von Schwangeren zu identi?zieren. Damit k?nne die durch Nephrolithiasis verursachte Krankheitslast f?r Frauen wom?glich gesenkt werden. (rb) (...truncated)


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rb. Schwangerschaft begünstigt Nierensteine, CME, 2017, pp. 6, Volume 14, Issue 4, DOI: 10.1007/s11298-017-6124-9