QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter

DNP - Der Neurologe & Psychiater, Jun 2017

Rebekka Höhl

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QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter

DNP - Der Neurologe & Psychiater QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter Bereits verwendete Arzneipläne müssen durch den bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) nicht vollständig außer Kraft gesetzt werden. Das zeigt etwa die Software QUINCY der Frey ADV GmbH. Der QUINCY-Verordnungsplan wurde von dem Softwarehaus um den BMP ergänzt und steht den Praxen als zusätzliches Tool zur Verfügung. Dies übrigens ohne Zusatzgebühren, so das Unternehmen. Dabei werden Dauerverordnungen und Rezepteinträge der letzten 360 Tage in den BMP übernommen und beide Pläne werden regelmäßig miteinander synchronisiert. Rebekka Höhl Diese Codescanner kommen mit dem Medikationsplan gut klar Code Reader CR1400 DataLogic Gryphon GBT4430-HC Bluetooth country.honey- www.zebra.com/ wellaidc.com/de- de/de DE e h c r e h c e R e n e g :ill e e e u Q - intarsys nutzt Fernsignatur der Bundesdruckerei Die intarsys consulting GmbH hat in ihre Signatursoftware „Sign Live! CC“ jetzt die Fernsignatur, die via Handy ausgelöst werden kann, integriert. Dabei nutzt der Anbieter elektronischer Identi›zierungsund Verschlüsselungsverfahren den Fernsignaturdienst sign-me der Bundesdruckerei. Damit ließen sich auch im Gesundheitswesen PDF-Dokumente sicher signieren, so das Unternehmen. Denn für die Signatur werde dem Vertrauensdiensteanbieter nicht etwa das PDF-Dokument, sondern nur sein Hashwert (der Code des Dokumentes, ohne das Inhalte weitergegeben werden) übergeben. Telematik: Gibt es doch bald einen zweiten Konnektor? Im dritten Quartal 2017 soll der OnlineRollout der Gesundheitskarte mit ihrer Telematikinfrastruktur (TI) starten. Bislang gibt es aber nur einen Konnektor, also eine sichere VPN-Box, für die TI. Das soll sich ändern: Wie die gematik meldet, hat sie die österreichische Firma „Research Industrial Systems Engineering“ (RISE) Forschungs-, Entwicklungs- und Großprojektberatung GmbH nun damit beauftragt, einen Konnektor für den bundesweiten Online-Produktivbetrieb zu entwickeln. Ziel sei es, im ersten Quartal 2018 einen weiteren Konnektor auf dem Markt zu haben. Damit wolle man sicherstellen, dass sich Praxen und Kliniken bei der technischen Ausstattung für die TI unter verschiedenen Herstellern entscheiden können. Rebekka Höhl im Gesundheitswesen ausgelegte Scannermodelle aus robusteren Gehäusematerialien gefertigt sind, die auch einer regelmäßigen Desinfektion durch hochkonzentrierte Reinigungsmittel standhalten. Je mehr Medikamente und Zusatzinformationen im BMP erfasst sind, umso größer wird die Datendichte des gedruckten Data-Codes. Dieser Umstand setzt bei den verwendeten Scannern eine hohe optische Auƒösung voraus, die bei etwa einem Zehntel Millimeter liegt. Daher scheiden günstigere Scannermodelle, die für weniger anspruchsvolle Codearten ausgelegt sind – beispielsweise der klassische Barcode-Scanner an der Supermarkt-Kasse – für den Einsatz in der Arztpraxis aus. Geeignete Modelle tragen häu‰g den Zusatz „HD“ (High Density). Außerdem muss der Scanner nicht nur die nötigen optischen Voraussetzungen erfüllen, sondern seine So”ware und Erkennungsalgorithmen müssen für die zu scannenden Codetypen vorbereitet sein. Der auf BMP-Ausdrucken verwendete Typ ist der 2D-DataMatrix-Code. K.O.-Kriterium Lichtstärke? Eine weitere im Praxisalltag relevante Eigenscha” ist die zum Scannen erforderliche Lichtstärke. Ein typischer Büroarbeitsplatz wird mit 750 bis 1.500 Lux beleuchtet, wobei dieser Wert je nach eingeschalteten Lampen am Abend auch mal unterschritten oder an hellen, sonnigen Tagen mit über 10.000 Lux auch deutlich überschritten werden kann. Höherwertige Geräte kommen mit dieser Spannweite allerdings klar – typischerweise sind sie von 0 bis 100.000 Lux spezi‰ziert. Die Auswahl eines konkreten Produkts zum Scannen der BMP-DataCodes sollte letztlich nicht nur vom Preis und den technischen Daten abhängen. In jedem Fall emp‰ehlt sich vor einer Kaufentscheidung die Kontaktaufnahme mit dem Anbieter der eingesetzten Praxisso”ware. Die meisten stellen Listen zur Verfügung, welche Scannermodelle ihre So”ware unterstützt. Alternative Data-Code-Imports Manche So”wareanbieter verfolgen neben der Unterstützung von Handscannern auch noch andere Strategien, wie sich die Data-Codes von BMP-Ausdrucken importieren lassen. Mit dabei sind Apps, die zum Einscannen der Codes die Smartphone-Kamera nutzen. In der Praxis funktioniert das aber nur eingeschränkt: Gerade wenn die Codes bei langen BMP sehr viele Informationen beinhalten, reicht die Kameraauƒösung und die „aus der freien Hand“ erzielbare Bildqualität nicht mehr für eine zuverlässige Erkennung aus. Das Scannen per Smartphone erfordert dann zumindest ein Stativ und eine besonders helle Ausleuchtung. Ein anderer Ansatz ist die Nutzung von Dokumentenscannern beziehungsweise der Scannerfunktion von Multifunktionsgeräten, die in vielen Praxen ohnehin vorhanden sind, stellt aber die Programmierer der So”warehäuser noch vor größere Herausforderungen. Typ. Scan-Abstand 960 x 640 Pixel (...truncated)


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Rebekka Höhl. QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter, DNP - Der Neurologe & Psychiater, 2017, pp. 58-58, Volume 18, Issue 6, DOI: 10.1007/s15202-017-1724-5