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QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter
DNP - Der Neurologe & Psychiater
QUINCY-Verordnungsplan läuft weiter
Bereits verwendete Arzneipläne müssen durch den bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) nicht vollständig außer Kraft gesetzt werden. Das zeigt etwa die Software QUINCY der Frey ADV GmbH. Der QUINCY-Verordnungsplan wurde von dem Softwarehaus um den BMP ergänzt und steht den Praxen als zusätzliches Tool zur Verfügung. Dies übrigens ohne Zusatzgebühren, so das Unternehmen. Dabei werden Dauerverordnungen und Rezepteinträge der letzten 360 Tage in den BMP übernommen und beide Pläne werden regelmäßig miteinander synchronisiert. Rebekka Höhl Diese Codescanner kommen mit dem Medikationsplan gut klar Code Reader CR1400 DataLogic Gryphon GBT4430-HC Bluetooth country.honey- www.zebra.com/ wellaidc.com/de- de/de DE e h c r e h c e R e n e g :ill e e e u Q
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intarsys nutzt Fernsignatur der
Bundesdruckerei
Die intarsys consulting GmbH hat in ihre
Signatursoftware „Sign Live! CC“ jetzt die
Fernsignatur, die via Handy ausgelöst
werden kann, integriert. Dabei nutzt der
Anbieter elektronischer
Identi›zierungsund Verschlüsselungsverfahren den
Fernsignaturdienst sign-me der
Bundesdruckerei. Damit ließen sich auch im
Gesundheitswesen PDF-Dokumente sicher
signieren, so das Unternehmen. Denn
für die Signatur werde dem
Vertrauensdiensteanbieter nicht etwa das
PDF-Dokument, sondern nur sein Hashwert (der
Code des Dokumentes, ohne das Inhalte
weitergegeben werden) übergeben.
Telematik: Gibt es doch bald einen
zweiten Konnektor?
Im dritten Quartal 2017 soll der
OnlineRollout der Gesundheitskarte mit ihrer
Telematikinfrastruktur (TI) starten.
Bislang gibt es aber nur einen Konnektor,
also eine sichere VPN-Box, für die TI. Das
soll sich ändern: Wie die gematik meldet,
hat sie die österreichische Firma
„Research Industrial Systems Engineering“
(RISE) Forschungs-, Entwicklungs- und
Großprojektberatung GmbH nun damit
beauftragt, einen Konnektor für den
bundesweiten Online-Produktivbetrieb
zu entwickeln. Ziel sei es, im ersten
Quartal 2018 einen weiteren Konnektor auf
dem Markt zu haben. Damit wolle man
sicherstellen, dass sich Praxen und
Kliniken bei der technischen Ausstattung für
die TI unter verschiedenen Herstellern
entscheiden können. Rebekka Höhl
im Gesundheitswesen ausgelegte
Scannermodelle aus robusteren
Gehäusematerialien gefertigt sind, die auch einer
regelmäßigen Desinfektion durch
hochkonzentrierte Reinigungsmittel
standhalten.
Je mehr Medikamente und
Zusatzinformationen im BMP erfasst sind, umso
größer wird die Datendichte des
gedruckten Data-Codes. Dieser Umstand
setzt bei den verwendeten Scannern eine
hohe optische Auƒösung voraus, die bei
etwa einem Zehntel Millimeter liegt.
Daher scheiden günstigere
Scannermodelle, die für weniger anspruchsvolle
Codearten ausgelegt sind –
beispielsweise der klassische Barcode-Scanner an der
Supermarkt-Kasse – für den Einsatz in
der Arztpraxis aus. Geeignete Modelle
tragen häu‰g den Zusatz „HD“ (High
Density). Außerdem muss der Scanner
nicht nur die nötigen optischen
Voraussetzungen erfüllen, sondern seine
So”ware und Erkennungsalgorithmen
müssen für die zu scannenden Codetypen
vorbereitet sein. Der auf
BMP-Ausdrucken verwendete Typ ist der
2D-DataMatrix-Code.
K.O.-Kriterium Lichtstärke?
Eine weitere im Praxisalltag relevante
Eigenscha” ist die zum Scannen
erforderliche Lichtstärke. Ein typischer
Büroarbeitsplatz wird mit 750 bis 1.500 Lux
beleuchtet, wobei dieser Wert je nach
eingeschalteten Lampen am Abend auch
mal unterschritten oder an hellen,
sonnigen Tagen mit über 10.000 Lux auch
deutlich überschritten werden kann.
Höherwertige Geräte kommen mit
dieser Spannweite allerdings klar –
typischerweise sind sie von 0 bis 100.000 Lux
spezi‰ziert.
Die Auswahl eines konkreten
Produkts zum Scannen der
BMP-DataCodes sollte letztlich nicht nur vom Preis
und den technischen Daten abhängen.
In jedem Fall emp‰ehlt sich vor einer
Kaufentscheidung die
Kontaktaufnahme mit dem Anbieter der eingesetzten
Praxisso”ware. Die meisten stellen
Listen zur Verfügung, welche
Scannermodelle ihre So”ware unterstützt.
Alternative Data-Code-Imports
Manche So”wareanbieter verfolgen
neben der Unterstützung von
Handscannern auch noch andere Strategien, wie
sich die Data-Codes von
BMP-Ausdrucken importieren lassen. Mit dabei sind
Apps, die zum Einscannen der Codes die
Smartphone-Kamera nutzen. In der
Praxis funktioniert das aber nur
eingeschränkt: Gerade wenn die Codes bei
langen BMP sehr viele Informationen
beinhalten, reicht die Kameraauƒösung
und die „aus der freien Hand“ erzielbare
Bildqualität nicht mehr für eine
zuverlässige Erkennung aus. Das Scannen per
Smartphone erfordert dann zumindest
ein Stativ und eine besonders helle
Ausleuchtung. Ein anderer Ansatz ist die
Nutzung von Dokumentenscannern
beziehungsweise der Scannerfunktion von
Multifunktionsgeräten, die in vielen
Praxen ohnehin vorhanden sind, stellt
aber die Programmierer der
So”warehäuser noch vor größere
Herausforderungen.
Typ. Scan-Abstand
960 x 640 Pixel (...truncated)