Gesunde Deutsche

Heilberufe, Jun 2017

Springer Medizin

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Gesunde Deutsche

Gesunde Deutsche - a ilt o o F – e Ein Viertel der Deutschen k sceh treibt täglich oder fast K täglich mindestens eine n rt e halbe Stunde Sport. b o R © Studie zu Gesundheitsbewusstsein — Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich ƒt. Mehr als zwei Drittel schätzen ihren Gesundheitszustand aktuell als gut (39%), sehr gut (20%) oder ausgezeichnet (9%) ein. Nur jeder Zehnte hält seinen Zustand für schlecht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Den meisten scheint bewusst zu sein, dass Bewegung als Präventionsmaßnahme wichtig ist. Bundesweit gab immerhin etwa ein Viertel der Befragten an (26%), täglich oder fast täglich mindestens eine halbe Stunde Sport zu treiben. Regional ƒel das Ergebnis aber unterschiedlich aus: Am meisten Bewegung haben die Hamburger und SchleswigHolsteiner (31%). In Brandenburg sind es dagegen nur 19%. Insgesamt hat sich die Einschätzung der eigenen Gesundheit bei den Deutschen seit 2008 kaum verändert – damals gab es eine fast identische Untersuchung. Für die aktuelle Studie wurden 3.415 Bundesbürger ab 16 Jahren befragt. Gesund im Betrieb — Ein neues Online-Tool der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtsp ege (BGW) hilft bei der Prüfung, ob der Arbeitsschutz im eigenen Unternehmen richtig und gut organisiert ist. Der BGW Orga-Check lässt sich schnell und unkompliziert einsetzen, um Schwachstellen und Potenziale zu erkennen. Der Check ist als Selbstbewertungsinstrument angelegt. Themen sind die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung, die Gefährdungsbeurteilung, die Unterweisung der Beschäftigten sowie die arbeitsmedizinische Vorsorge. Die Auswertung der eingegebenen Informationen erfolgt nach dem Ampelsystem: Dringlichkeiten werden auf einen Blick deutlich. Geplante Maßnahmen werden direkt im Online-Tool mit Terminen und Verantwortlichkeiten eingetragen. Das Ergebnis lässt sich zum Weiterbearbeiten und zur Dokumentation speichern und ausdrucken. www.bgw-online.de/orga-check Prävention Kampagne „Sonne(n) mit Verstand“ — Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat in einem Nürnberger Kindergarten die Präventionskampagne „Sonne(n) mit Verstand“ gestartet. Huml betonte: „Mit unserer Kampagne werben wir bei Kindern und Eltern für einen konsequenten Sonnenschutz. Denn gerade die Haut von Kindern ist besonders empƒndlich bei Sonneneinstrahlung. Aber auch Erwachsene sollten nicht nachlässig sein, sondern mit gutem Beispiel vorangehen.“ Denn mit jedem Sonnenbrand steige das HautkrebsRisiko. In Bayern erkranken pro Jahr rund 3.000 Menschen am schwarzen Hautkrebs. Huml: „Hautkrebs ist oft nicht leicht erkennbar, da die Veränderungen an der Haut sehr unterschiedlich sein können. Deswegen ist es so wichtig, regelmäßig zur Früherkennung zum Facharzt zu gehen. Seit 2008 haben alle gesetzlich Krankenversicherten ab 35 alle zwei Jahre Anspruch darauf.“ Nur jeder Dritte nutze das Angebot. Wenn der Krebs früh genug erkannt werde, gebe es gute Heilungschancen. www.abda.de www.sonne-mit-verstand.de Info-Telefon der Verbraucherzentrale Hilfe bei überhöhten P egekosten — Seit einem Jahr bieten die Verbraucherzentralen Berlin, Brandenburg und Saarland ihr bundesweites Info-Telefon für Fragen zu Verträgen rund um die ambulante P ege an. Besonders nachgefragt sind Informationen zu Kosten, Leistungen oder Vertragskündigungen. „Ein häuƒger Fehler von Unternehmen ist die Kopplung der Investitionskosten (z.B. Ausgaben für Büromiete oder Auto-Leasing) an die P egekosten“, berichtet P egerechtsexpertin Petra Hegemann. „Sobald die Kosten für die P ege teurer werden, steigen die Investitionskosten automatisch mit, und das, obwohl das betreŒende Unternehmen womöglich gar nicht mehr investiert hat. Das ist nicht erlaubt“, sagt Hegemann. „Aktuell rufen uns vermehrt Verbraucher an, die berichten, dass sie mit der Umstellung von P egestufen auf P egegrade für die gleichen Leistungen mehr bezahlen müssen“, so die Expertin weiter. Diese für Verbraucher ungünstige Entwicklung wollen die Experten der Verbraucherzentralen prüfen. (...truncated)


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Springer Medizin. Gesunde Deutsche, Heilberufe, 2017, pp. 41-41, Volume 69, Issue 7-8, DOI: 10.1007/s00058-017-2909-1