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Wie kommt das Wissen in die Praxis?
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Claudia Daniels Redakteurin
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Vier Jahre lang untersuchten
Wissenscha£ler in einer Studie mit 55
Teilnehmern, ob und welchen Einžuss der
Einsatz von tragbaren Computern auf die
Aus- und Weiterbildung von Ärzten hat.
Dazu bekamen einige Studenten im
Praktischen Jahr und Assistenzärzte
Tablet-PC, durch die sie während der
Behandlung von Patienten Zugri™ auf die
medizinische Arbeitsplatzfunktionalität
für die Klinikroutine hatten, sowie auf
multimediale Lernso£ware. Die
Kontrollgruppe war dagegen auf die
herkömmlichen Lernressourcen
angewiesen. Statt ein paar Klicks auf dem
TabletPC zu machen, musste sie sich selbst die
nötige Literatur zusammensuchen, ob in
der Bibliothek oder im Internet. Beide
Gruppen wurden zu Beginn und am
Ende ihrer Rotation examiniert. Bei der
zweiten Prüfung schnitten die
Studenten und Assistenzärzte, die jederzeit das
Tablet nutzen konnten, um 11% besser
ab als ihre Kollegen ohne dauerha£e
Anbindung an die digitale Lernso£ware.
Die kleine Studie soll nun den Anfang
zu einer größer angelegten
Untersuchung machen.
Wie kommt das Wissen in die Praxis?
Wie informieren sich
Ärzte über Neues aus
Medizin und
Pharmakologie? Das
Wissenscha£liche Institut
der
Ortskrankenkassen (Wido) und
Cochrane
Deutschland haben mehr als
1003 Hausärzte befragt.
Ergebnis: Fortbildungen stehen bei den
Hausärzten an erster Stelle. Leitlinien
sind zwar gut angesehen, wurden aber
von den befragten Ärzten im halben
Jahr vor der Umfrage Ende 2016 nur von
gut einem Drittel intensiv genutzt.
Deutschsprachige Fachpublikationen
stehen hoch im Kurs. Englischsprachige
Fachliteratur hat laut Fazit der Autoren
nur „eine geringe Chance, von den
Hausärzten rezipiert zu werden“.
Angesichts des rasanten Wissenszuwachses
empfehlen sie daher die Einrichtung
einer nationalen digitalen
Gesundheitsbibliothek mit Schnittstellen zur
Praxisso£ware, um Hausärzten
praxistaugliche unabhängige Informationen zu
Diagnostik und ¯erapie anzubieten.
Ärzte nutzen das Internet zunehmend
intensiv. Indikatoren für diesen Wandel
sind die im Netz verbrachte Zeit und die
Nutzungsfrequenz durch
Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten (API).
Beide sind in den vergangenen beiden Jahren
deutlich gestiegen. Die Änderungen beim
Online-Verhalten der Ärzte gehen aus
den Ergebnissen der Leseranalyse medi
zinischer Fachmedien (LA-MED) API
2015 hervor, einer repräsentativen
Umfrage unter 1007 API. So haben laut
LAMED-Umfrage 43,7% der Teilnehmer
angegeben, dass sie mehrmals täglich ins
Internet gehen, vor zwei Jahren waren es
noch 36%. Au™ällig ist, dass die Ärzte
auch immer mehr das Internet nutzen,
um Kontakt mit Patienten aufzunehmen:
43% gehen über das Netz, um zum
Beispiel Termine zu vereinbaren. Weit mehr
noch als zur Kommunikation in
Richtung Patienten werden die allgemeinen
Dienste des Netzes beružich genutzt: Die
Recherche nach medizinischen
Informationen ist ein Beispiel – 95% der
InternetNutzer gehen zu diesem Zweck ins
Internet. Auch E-Mail (90%), Datenaustausch,
etwa bei Abrechnung, Befunden und
Labor (84%), sowie die Online-Fortbildung
(73%) bleiben weit vorne bei den
Anwendungen für Ärzte im Internet. (...truncated)