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https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs12614-017-6982-2.pdf
ACHTUNG, MÄNNER, VOR ZU VIEL ZUCKER!
„EIN NEUER K AU GUMMI ERSETZT DEN BIOMARKER SCHNELLTEST AUS DEM LABOR.“
-
BIT TERER GESCHMACK ALS WARNZEICHEN
Kaugummi-Schnelltest für Entzündungen an
Implantaten-- Bereits mehr als eine
Million künstliche Zahnwurzeln werden
Schätzungen zufolge in Deutschland
pro Jahr implantiert. Doch bei bis zu
15 Prozent der Patienten kommt es nach
einigen Jahren zu einer Mukositis oder
sogar zu einer Periimplantitis.
Schlimmstenfalls werden dabei das
weiche Gewebe und der Knochen rund um
das Implantat zerstört.
Mithilfe eines
aMMP-8-BiomarkerSchnelltests kann frühzeitig eine solche
Entzündung feststellt werden: Das
Enzym aMMP-8 wird früh während der
parodontalen Entzündung vom
körpereigenen Immunsystem aktiviert. Durch
den Nachweis hoher aMMP-8-Werte
kann parodontaler Gewebeabbau
erkannt werden, noch bevor klinische
Zeichen sichtbar werden.
Diesen Nachweis erbringt nun auch ein
neu entwickelter Kaugummi. Dieser
WIEVIEL KRANKENPFLEGER VERDIENEN
Der Kaugummi hat normalerweise
einen neutralen Geschmack.
Entgeltatlas-- Krankenp eger ohne
Spezialisierung verdienen in Deutschland im
Durchschnitt 3.240 Euro brutto im
Monat, Fachkrankenp eger mit
Spezialisierung 3.629 Euro. Altenp eger erhalten
durchschnittlich 2.621 Euro im Monat
und medizinische Fachangestellte 2.157
Euro. Diese Zahlen nennt aktuell der
Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit.
Allerdings schwanken die Entgelte
zwischen den Bundesländern deutlich.
Bei den Krankenp egern ohne
Spezialisierung liegt das durchschnittliche
Einkommen in Niedersachsen und in den
östlichen Bundesländern inklusive
Berlin zwischen 2.753 und 3.240 Euro. In
den übrigen Bundesländern sind es
zwischen 3.241 und 3.705 Euro. Bei den
medizinischen Fachangestellten beläuŒ
sich der Durchschnittsverdienst in
Žüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf
unter 1.800 Euro. In Brandenburg,
Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und
Niedersachsen liegt das
Durchschnittseinkommen unter 2.158 Euro und in den
übrigen Bundesländern zwischen 2.158
und 2.627 Euro. Auch für die
Altenp ege schwanken die Zahlen regional
von unter 2.217 Euro bis 3.148 Euro.
MAR
könnte das Labor ersetzen und Kosten
einsparen helfen, indem Patienten
überall und jederzeit selbst den Test
durchführen können, wie eine entsprechende
Studie im Magazin Nature
Communications vorschlägt. Entwickelt von
WissenschaŒlern der Universität Würzburg
fungiert die Substanz Denatonium, die
bitterste bekannte Substanz, im
Kaugummi als Sensor. Der Bittersto¡ ist
darin fest an ein Peptid gebunden, der
Kaugummi hätte also normalerweise
einen neutralen Geschmack. Auch der
Speichel eines gesunden Menschen
kann den Bittersto¡ nicht vom Träger
lösen. Dies ändert sich, wenn der
Speichel das Enzym MMP-8 enthält.
MAR
Risiko von Angstzuständen-- Zu viel Zucker
ist gerade für Männer
gesundheitsschädigend, wie Forscher des University
College London herausgefunden haben.
Laut Dental Tribune wiesen die
WissenschaŒler nach, dass Männer
Angstzustände und Depressionen infolge von zu
viel Zuckerkonsum entwickeln können.
Für die Studie wurden mehr als 5.000
Männer und knapp 2.000 Frauen auf
den Zusammenhang zwischen
Zuckeraufnahme und möglichen
Stimmungsstörungen untersucht. Das Ergebnis:
Männer, die mehr als 67 Gramm Zucker
pro Tag konsumierten, wiesen nach fünf
Jahren ein um 23 Prozent erhöhtes
Risiko für Stimmungsstörungen, wie
etwa Depressionen, auf. Männer, die
täglich weniger als 40 Gramm zu sich
nahmen, waren nicht gefährdet. Bei den
Frauen war kein Zusammenhang
zwischen erhöhtem Zuckerkonsum und
psychischen Störungen festzustellen.
MAR (...truncated)