BITTERER GESCHMACK ALS WARNZEICHEN

Der Freie Zahnarzt, Sep 2017

MAR

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BITTERER GESCHMACK ALS WARNZEICHEN

„EIN NEUER K AU GUMMI ERSETZT DEN BIOMARKER SCHNELLTEST AUS DEM LABOR.“ - BIT TERER GESCHMACK ALS WARNZEICHEN Kaugummi-Schnelltest für Entzündungen an Implantaten-- Bereits mehr als eine Million künstliche Zahnwurzeln werden Schätzungen zufolge in Deutschland pro Jahr implantiert. Doch bei bis zu 15 Prozent der Patienten kommt es nach einigen Jahren zu einer Mukositis oder sogar zu einer Periimplantitis. Schlimmstenfalls werden dabei das weiche Gewebe und der Knochen rund um das Implantat zerstört. Mithilfe eines aMMP-8-BiomarkerSchnelltests kann frühzeitig eine solche Entzündung feststellt werden: Das Enzym aMMP-8 wird früh während der parodontalen Entzündung vom körpereigenen Immunsystem aktiviert. Durch den Nachweis hoher aMMP-8-Werte kann parodontaler Gewebeabbau erkannt werden, noch bevor klinische Zeichen sichtbar werden. Diesen Nachweis erbringt nun auch ein neu entwickelter Kaugummi. Dieser WIEVIEL KRANKENPFLEGER VERDIENEN Der Kaugummi hat normalerweise einen neutralen Geschmack. Entgeltatlas-- Krankenp eger ohne Spezialisierung verdienen in Deutschland im Durchschnitt 3.240 Euro brutto im Monat, Fachkrankenp eger mit Spezialisierung 3.629 Euro. Altenp eger erhalten durchschnittlich 2.621 Euro im Monat und medizinische Fachangestellte 2.157 Euro. Diese Zahlen nennt aktuell der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit. Allerdings schwanken die Entgelte zwischen den Bundesländern deutlich. Bei den Krankenp egern ohne Spezialisierung liegt das durchschnittliche Einkommen in Niedersachsen und in den östlichen Bundesländern inklusive Berlin zwischen 2.753 und 3.240 Euro. In den übrigen Bundesländern sind es zwischen 3.241 und 3.705 Euro. Bei den medizinischen Fachangestellten beläuŒ sich der Durchschnittsverdienst in Žüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf unter 1.800 Euro. In Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen liegt das Durchschnittseinkommen unter 2.158 Euro und in den übrigen Bundesländern zwischen 2.158 und 2.627 Euro. Auch für die Altenp ege schwanken die Zahlen regional von unter 2.217 Euro bis 3.148 Euro. MAR könnte das Labor ersetzen und Kosten einsparen helfen, indem Patienten überall und jederzeit selbst den Test durchführen können, wie eine entsprechende Studie im Magazin Nature Communications vorschlägt. Entwickelt von WissenschaŒlern der Universität Würzburg fungiert die Substanz Denatonium, die bitterste bekannte Substanz, im Kaugummi als Sensor. Der Bittersto¡ ist darin fest an ein Peptid gebunden, der Kaugummi hätte also normalerweise einen neutralen Geschmack. Auch der Speichel eines gesunden Menschen kann den Bittersto¡ nicht vom Träger lösen. Dies ändert sich, wenn der Speichel das Enzym MMP-8 enthält. MAR Risiko von Angstzuständen-- Zu viel Zucker ist gerade für Männer gesundheitsschädigend, wie Forscher des University College London herausgefunden haben. Laut Dental Tribune wiesen die WissenschaŒler nach, dass Männer Angstzustände und Depressionen infolge von zu viel Zuckerkonsum entwickeln können. Für die Studie wurden mehr als 5.000 Männer und knapp 2.000 Frauen auf den Zusammenhang zwischen Zuckeraufnahme und möglichen Stimmungsstörungen untersucht. Das Ergebnis: Männer, die mehr als 67 Gramm Zucker pro Tag konsumierten, wiesen nach fünf Jahren ein um 23 Prozent erhöhtes Risiko für Stimmungsstörungen, wie etwa Depressionen, auf. Männer, die täglich weniger als 40 Gramm zu sich nahmen, waren nicht gefährdet. Bei den Frauen war kein Zusammenhang zwischen erhöhtem Zuckerkonsum und psychischen Störungen festzustellen. MAR (...truncated)


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MAR. BITTERER GESCHMACK ALS WARNZEICHEN, Der Freie Zahnarzt, 2017, pp. 8-8, Volume 61, Issue 10, DOI: 10.1007/s12614-017-6980-4