Deutscher Pflegepreis an Karl-Josef Laumann

Heilberufe, Mar 2018

Springer Medizin

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Deutscher Pflegepreis an Karl-Josef Laumann

Das P egemagazin Deutscher P egepreis an Karl-Josef Laumann Franz Wagner Präsident des Deutschen Pflegerats 0 0 Franz Wagner Präsident des Deutschen Pflegerats D er Deutsche P egepreis wird vom Deutschen P egerat (DPR) seit 1999 vergeben. Preisträger im Jahr 2018 ist Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Karl-Josef Laumann hat als erster P egebe - vollmächtigter der Bundesregierung und zugleich Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium die P egepolitik in der letzten Legislaturperiode geprägt und ihr eine starke Stimme gegeben. Er hört zu, was die professionell P egenden zu sagen haben. Er anerkennt und wertschätzt die Arbeit der P egenden mit einem aufrichtigen Blick für deren Bedürfnisse. Das zeichnet ihn als Mann für die P -e ge aus. Karl-Josef Laumann hat Meilensteine in der P ege gesetzt; sei es bei der Entbürokratisierung der P egedokumentation, beim P egeberufegesetz, für die Mitbestimmung der P egefachpersonen in P egekammern sowie für mehr P egekrä'e und eine bessere Bezahlung. Er ist ein würdiger Preisträger des Deutschen P egeprei - ses. Die P ege in Deutschland ist dank ihm ein gutes Stück vorangekommen. Übergeben wurde der Deutsche P egepreis des DPR zusammen mit dem Freundespreis der P ege, dem P egeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe, dem BGW Nachwuchspreis, dem HARTMANN P egepreis sowie dem Preis „Botscha'er der P ege“ im Rahmen einer festlichen Gala kurz vor dem Deutschen P egetag 2018. Die Laudatio auf Karl-Josef Laumann hielt der letztjährige Preisträger, Prof. Dr. Michael Isfort vom Deutschen Institut für angewandte P egeforschung (DIP). Digitale Pflege in Deutschland? - Editorial Kaum eine Diskussion im Gesundheitsbereich kommt derzeit am Thema Digitalisierung vorbei. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD will die elektronische Patientenakte für alle Versicherten. Die pflegerische Versorgung soll mit den Möglichkeiten der Digitalisierung weiterentwickelt werden, so dass sowohl Pflegekräfte als auch pflegebedürftige Menschen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie neue technische Anwendungen besser nutzen können. Dazu gehöre auch, die Pflege in die Telematikinfrastruktur einzubeziehen. Soweit der Koalitionsvertrag. Bisher kratzen wir nur am Potenzial der Digitalisierung im Gesundheitsbereich. Das zeigt auch der kürzlich geäußerte Vergleich eines Kassenvertreters, der gar den Berliner Eckkneipen einen höheren technischen Digitalisierungsgrad zuschreibt als manchen Krankenhäusern. Natürlich hinkt ein solcher Vergleich, aber dennoch: Die Digitalisierung im Gesundheitsbereich benötigt eine klare Richtung. Und im Mittelpunkt der Digitalisierung müssen die professionell Pflegenden stehen. Sie sind es, die an den wesentlichsten Schnittstellen dazu beitragen, dass die Pflege gelingt. Die Fehler der letzten Legislaturperiode, in der der Bundesgesetzgeber die professionell Pflegenden „vergessen“ hat, müssen umgehend korrigiert werden. Das betrifft das E-Health-Gesetz. Die Pflege braucht mehr als die ihr zugebilligten Leserechte. Wer die Digitalisierung mit ihren Chancen voranbringen will, der braucht die professionelle Pflege als Mitentscheider im Boot. Irene Maier Vize-Präsident des Deutschen P egerats (DPR) (...truncated)


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Springer Medizin. Deutscher Pflegepreis an Karl-Josef Laumann, Heilberufe, 2018, pp. 59-59, Volume 70, Issue 4, DOI: 10.1007/s00058-018-3404-z