Englische Debatte zur Work-Life-Balance

Heilberufe, Feb 2018

Springer Medizin

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Englische Debatte zur Work-Life-Balance

Das P egemagazin Englische Debatte zur Work-Life-Balance 0 Projektleiter Prof. H. Gündel, Ärztlicher Direktor der Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie , Ulm www.rotkreuzklinikum-muenchen.de - — Leben wir, um zu arbeiten? Oder arbeiten wir, um zu leben? WorkLife-Balance ist jüngeren Mitarbeitern auch im Gesundheitswesen immer wichtiger. Das Thema nimmt der 21. Hauptstadtkongress Me dizin und Gesundheit (6. bis 8. Juni 2018) zum Anlass, um ein neues Veranstaltungsformat einzuführen: die „Battle of Arguments“. Zwei einander gegenüber sitzende Dreiergruppen tragen vor dem Publikum einen Debattierwettkampf mit knapp de–nierten Redezeiten aus, am Ende bewertet das Publikum die Teams und kürt den Sieger. Die „Englische Debatte“ ist eine von diversen Disziplin rhetorischer Wettbewerbe, die aus dem englisch-amerikanischen Raum stammen. www.hauptstadtkongress.de Auszeichnung — Das Rotkreuzklinikum München hat mit seiner neugestalteten Homepage den Wettbewerb „Deutschlands beste Klinik-Website 2017“ gewonnen. Der Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für professionelle Krankenhaus-Websites. Das Klinikum setzte sich gegen 237 andere Kliniken sowie 483 Schwerpunktzentren durch. In der Begründung der Jury heißt es, dass die Homepage insbesondere hervorragt durch „serviceorientierte Informationen für Patienten, ein überdurchschnittliches Design, ein authentisches Bildkonzept, die mobile Darstellung sowie den thematisch vielfältigen, lesenswerten Blog“. Modellprojekt — In Bayern ist ein Präventionsprogramm speziell für P egekräfte gestartet. Ziel ist es, die Gesundheit beru ich P egender nachhaltig zu stärken. Bayerns Gesundheits- und P ege ministerin Melanie Huml zufolge soll das Projekt „PFLEGEprevent“ P egekräfte dabei unterstützen, ihren „herausfordernden Arbeitsalltag“ zu bewältigen. „Was unsere P egekräfte Tag und Nacht leisten, ist enorm“, so Huml. Wichtig sei, dass P egekräfte auch auf ihre eigene Gesundheit achten. Das deutschlandweit einmalige Projekt beinhaltet ein fünftägiges Programm sowie zwei AuŠrischungstage. Es umfasst Entspannungseinheiten wie Yoga und QiGong sowie Bewegungseinheiten. Ergänzt werden diese durch Seminare zu Stresserkennung und -bewältigung. Von Februar bis März durchlaufen insgesamt 50 P egekräfte in Bad Reichenhall das Präventionsprogramm. 50 weitere beginnen in der Kontrollgruppe und pro–tieren im Herbst 2018 von der Intervention. Nach Abschluss der Studie sollen die Ergebnisse veröŠentlicht und ein Leitfaden erstellt werden. Das bayerische Gesundheitsministerium fördert das Modellprojekt der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) mit 200.000 Euro. p egeprevent.de Forschungsverbund Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz Klinik — Wie die seelische Gesundheit von Beschäftigen in Krankenhäusern präventiv gestärkt werden kann, will in den kommenden vier Jahren der Forschungsverbund lm „Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz Um Krankenhaus“ (SEEGEN) unter der Leitung iilkun von Prof. Dr. Harald Gündel, Uniklinik für irttsskäe rPaspyiceh,oUslomm, haetirsacuhse–Mndeedniz.iDneurnVdePrbsyucnhdouthme-ivnU fasst Teilprojekte an den Unikliniken Düssel© dorf, Heidelberg, Tübingen und Ulm und wird vom Bundesministerium für Forschung mit 2,6 Mio Euro gefördert. Gesundheit und Krankheit werden durch viele Faktoren bestimmt. Neben der genetischen Disposition spielen das beru iche und soziale Umfeld eine große Rolle. Ziel ist es, auf das Krankenhaus zugeschnittene verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen zu entwickeln. Diese werden als komplexe Interventionen in drei Kliniken evaluiert. „Schließlich wollen wir die Ergebnisse und Erfahrungen aus diesem Verbundprojekt auch auf gesundheitspolitischer Ebene diskutieren und möglichst Veränderungen erreichen“, so Gündel. (...truncated)


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Springer Medizin. Englische Debatte zur Work-Life-Balance, Heilberufe, 2018, pp. 41-41, Volume 70, Issue 3, DOI: 10.1007/s00058-018-3331-z